Die Grundlage der Netzwerkorganisation basiert auf einer Haltung, die von gegenseitigem Vertrauen geprägt ist, durch das ein fließender Informationsaustausch bereitwillig geleistet wird, ohne dauerhafte Kontrollfunktion.
So findet auch eine Loslösung von bisher gewohnten Hierarchieebenen statt, sodass aufgabenorientiert im Netzwerk gearbeitet werden kann. Problematiken werden auf gesehener Ebene direkt selbstverantwortlich angegangen und leistungsorientiert aufgearbeitet, ohne große Delegation, was zu einer deutlichen Erhöhung der Arbeitseffizienz führt. Durch die Komponenten der Haltung, des Vertrauens, des Abbaus von Hierarchieebenen bei gleich- zeitiger Verantwortungsübernahme ohne dauerhafte Kontrolle durch die Geschäftsführung ist eine deutlich schnellere Intervention bei schnell benötigten Änderungen oder neu entstehenden Anforderungen ohne großen Aufwand möglich.
Diese Komponenten ermöglichen, mit gut ausgestattetem Puffer in Zeiten schneller disruptiver Veränderung handlungsfähig zu bleiben und gesetzte Ziele schneller zu erreichen.