Weiß ich, was da kommt? Kommt das, was ich will?
Eine nie dagewesene globale Belastung der Wirtschaft trifft viele Branchen und Familienunternehmen. Die Folgen von Lieferengpässen, Personalausfällen, Absatzproblemen, organisatorischen Dezentralisierungen und der gleichzeitig stattfindenden „Zwangsdigitalisierung“ sind durch das Top-Management, die Aufsichtsgremien und am Ende durch die Familiengesellschafter zu bewältigen.
Nachdem die meisten Familien und Unternehmen die erste Welle erfolgreich bewältigt haben, stehen die wahren Belastungsproben jetzt erst noch bevor: Welche Folgen sind mittel- und langfristig zu erwarten? Welche tiefgreifenden Veränderungen der und Anpassungen an Geschäftsmodelle sind jetzt ggf. notwendig? Welche Dynamiken sind typischerweise bei Krisenprozessen in Familie und Unternehmen zu erwarten? Wie können sich Eigentümerfamilien auf ggf. tiefgreifende Veränderungen im Rahmen der zweiten Welle vorbereiten? Haben Familienunternehmen besondere Stärken, die sie zur Krisenbewältigung einsetzen können? Welche strukturellen Schwächen müssen durch die Unternehmerfamilie besonders in den Blick genommen werden?
Der Workshop beschäftigt sich mit Erkenntnissen zu den Auswirkungen der zweiten Welle der Coronakrise, sich abzeichnenden Krisendynamiken und aktuellen Lösungsansätzen zur Krisenbewältigung in Firma und Familie des Familienunternehmens. Anhand des Beispiels des Familienunternehmens Prophete Unternehmensgruppe werden aktuelle Vorgehensweisen und Erfahrungen beim Management der Folgen durch die Coronakrise unter Einbeziehung der zweiten Welle betrachtet.
Das Workshopformat lädt die Teilnehmenden zur aktiven Beteiligung und zum Einbringen eigener Erfahrungsberichte ein.